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September 8, 2021
Start Date:
July 25, 2018
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€55.00
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HAIFISCHE, Vinyl-LP + CD, 2012
Seit Ende 2010 ist NECRONOMICON in nahezu Originalbesetzung nach fast 40 Jahren wieder aktiv (Harald Bernhard, drums; Norbert Breuer, Git.; Gerd Libber, Bass; Walter Sturm, Git.). Als Keyboarder wirkt jetzt Helmut Herzog mit Original-Sound (Hammond plus Leslie) und zusätzlicher Mellotron-Emulation mit. In professionellen Studioaufnahmen wurden Songs aus unserer Zeit zwischen 1972 und 1974, die nie richtig dokumentiert wurden, eingespielt. Die neue Vinyl-LP "Haifische" erschien am 22. Dezember 2012. Form und Thema des Covers von "Tips zum Selbstmord" wurden aufgegriffen und spiegeln sich im wieder zu Kreuzform auffaltbaren schwarzen, weiss bedruckten Cover wider.
Auch die Texte beschäftigen sich mit Themen, die heute noch aktueller sind als 1972.
Wann kommt der Tag (Dretzke, Breuer, Sturm) 10'53
Wiegenlied (Breuer, Sturm) 11'18
Wenn die Menschen wie Tiere wären (Dretzke, Breuer, Sturm) 13'33
Epilog (Breuer, Ose, Sturm) 5'43
Die LP+CD wurde im Eigenverlag produziert. Die
Erstauflage mit 500 Exemplaren der LP ist durchnummeriert (001/500 bis 500/500)
und von Harald Bernhard, dem Gestalter des Covers und Schlagzeuger der Bandhandsigniert. HAIFISCHE ist nahezu ausverkauft.
HAIFISCHE, Vinyl-LP + CD, 2012
Since 2010 NECRONOMICON started playing again with mostly the original cast of band members (Harald Bernhard, drums; Norbert Breuer, Git.; Gerd Libber, Bass; Walter Sturm, Git.). On the keyboards now Helmut Herzog is providing our as near as original sound. In professional studio quality songs we composed between 1972 and 1974, which never had been documented in good quality, were recorded. The new vinyl LP HAIFISCHE (Sharks) plus CD as bonus was published on December 22nd 2012. The cover reappraises the artwork and design of our "Tips zum Selbstmord" LP.
The German lyrics (see below) take up the 1972 themes which today seem even more relevant than then.
Wann kommt der Tag (Dretzke, Breuer, Sturm) 10'53
Wiegenlied (Breuer, Sturm) 11'18
Wenn die Menschen wie Tiere wären (Dretzke, Breuer, Sturm) 13'33
Epilog (Breuer, Ose, Sturm) 5'43
Like our 1972 LP this again is a privately financed issue in limited edition. The first edition of 500 examples is individually numbered (001/500 to 500/500) and signed by Harald Bernhard, the designer of the cover and drummer of the band. The record is nearly sold out.
Postage (parcel with tracking and insurance) outside the European Union: €20
Texte/lyrics
(Copyright: NECRONOMICON):
Wann kommt der Tag? (When comes the day?) (Dretzke, Breuer, Sturm)
Wann kommt der Tag,
an dem der Wind
kein grünes Blatt
auf der Welt findet?
Wann kommt der Tag,
an dem die Sonne
niemals mehr
am Horizont versinkt?
Wann kommt der Tag,
an dem die Welt
im Feuer lodert,
der Hass den Sieg erringt?
Wann kommt der Tag,
an dem wir Mitleid
nicht mehr spüren,
Kälte die Welt erfasst?
Wiegenlied (Lullaby) (Breuer, Sturm)
Schlafe schön du liebes Kind,
Werd` wie deine Eltern sind:
Ein bisschen neurotisch, ein bisschen verklemmt.
Ein bisschen hysterisch, ein bisschen gehemmt.
Schlafe schön du liebes Kind,
draußen weht ein kalter Wind.
Du wirst ihn bald spür`n und fürchterlich frier`n.
Brauchst nicht ängstlich zu sein;
denn es ist mehr Schein als Sein.
Wenn die Menschen wie Tiere wären (If humans were like animals) (Dretzke, Breuer, Sturm)
Ich träumte eines Nachts:
?Die Menschen würden wie Tiere sein,
und ich erkannte die Welt nicht mehr wieder!?
Wenn die Menschen wie Tiere wären,
würden sie Fluss und Meer sauber halten.
Keine Säuren, Quecksilber und Öle,
vergifteten mehr das Wasser,
und alle dürften es nutzen
- Menschen und Tiere.
Es gäbe nur noch große Ställe,
mit viel Platz und voller Stroh.
Die vielen Tierfabriken,
voller Leid in zu engen Käfigen,
- sind endlich weg.
In jedem Zirkus auf dieser Welt,
bringen nur noch bunte Clowns
und flinke Akrobaten
Kinder zum Lachen, nicht geplagte Tiere
- in ihrer Not.
Ich sehe schlanke Frauen, dezent geschminkt,
kein Tier hat dafür den Tod erleiden müssen.
Schals aus feiner Wolle lassen Nerze weiter leben
- weiter leben.
Ich sehe keine Füchse mehr,
die man in den Tod gehetzt hat.
Alle Jäger, alle Treiber sind nun verbannt,
Schrot, Kugel und Gewehr
sind fest verschlossen.
Und Regen fällt wieder auf das Land,
Wo Mensch und Tier einst verdurstet sind.
Das Eis der Pole ist nicht getaut, die Kälte siegt,
der weiße Bär wird sein Reich behalten.
Ich träume weiter meinen Traum, der niemals enden soll.
Die Denkmäler und Götter
werden herunter gerissen
- für immer.
Wenn die Menschen wie Tiere wären,
bräuchten sie keine falschen Wahrheiten zu erfinden,
verkündet von Propheten, auf einem Weg ins Verderben.
Verlogene Reden würden nicht mehr gehalten.
Schweigeminuten nicht mehr zelebriert.
Keine Menschen im irren Wahn, tötend
für eine Illusion, die sich nicht erfüllt.
Die Menschen würden laut verkünden:
Wir hassen nicht! Nur weil die Haut eine andere Farbe hat,
und weil er etwas anderes
denkt und sagt.
Der Traum ist vorbei, konnte ihn nicht mehr halten. ? Mir wird klar:
Tiere können ohne Menschen leben, sie brauchen uns nicht ? uns gar nicht.
Doch wir, wir könnten von ihnen lernen.
Und das jeden Tag, und das jeden Tag, und das jeden Tag auf´s neu`