ROME The Hyperion Machine LP+CD Of the Wand and the Moon Death in June Forseti
Sold Date:
January 9, 2021
Start Date:
November 1, 2016
Final Price:
€34.99
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ROME
- The Hyperion Machine -
! Neuware !
Ein Darkfolkalbum der Spitzenklasse! TIP!
LTD. CD + 12" VINYL US EDITION
CD im Pappschuber
orangenes, 180 g schweres 12" Vinyl
Extra audiophiler Tonträger von hoher Qualität
Mehrfarbig bedruckte Innenhülle mit allen Songtexten
Streng limitiert auf 500 Exemplare
Gute Storys haben immer eine Vorgeschichte. Gute Platten auch, denn sie erzählen eine gute Geschichte. Hin und wieder kommt deshalb in unserer standardisierten Musikwelt ein Album raus, dessen Geschichte bereits vor dem ersten Ton beginnt. Auf die neue CD des luxemburgischen Projektes ROME trifft das unbedingt zu.
Bereits der Titel „The Hyperion Machine“ setzt eine ganze Reihe von Assoziationen frei. Die Kette erstreckt sich von der griechischen Antike über Friedrich Hölderlin und Heiner Müller bis zu den Einstürzenden Neubauten. Was für ein Bogen. Und dann ein Glockenschlag. Die Musik nimmt ihren Lauf. Was hier beginnt, ist mehr als das turnusmäßige Statement eines Musikers, egal welchen Genres. Das ist etwas Ganzheitliches, das sich zwischen Unendlichkeit und Augenblick, zwischen Flüstern und Schreien in jedem Moment in seinen Facetten offenbart. In seiner narrativen Wucht funktioniert „The Hyperion Machine“ wie ein Hörspiel. Diese erzählerische Kraft hat sich eher unbeabsichtigt eingestellt. Die Musik steht für sich selbst. Wenn der Hörer sich trotzdem die Sinnfrage stellt, ist das ein willkommener Mehrwert. Doch gerade der Effekt, dass sich beim Hören einer CD die Essenz eines Hörbuchs absetzt, unterscheidet ROME von vielen anderen Bands. Es gibt keinen Beipackzettel, keine Höranleitung für die Songs. Man kann sie auf sich wirken lassen, ohne sich Gedanken zu machen, aber wenn man sich Gedanken machen will, kann man sich eben verdammt viele Gedanken machen. Auf „The Hyperion Machine“ werden viele Fragen auf einmal gestellt, die zu weiteren Fragen führen. Die Erkenntnis von heute kann schon morgen obsolet sein. Einfache Antworten sind nur was für Populisten. Die subtile Power, mit der Reuter uns seine Geschichten erzählt, setzt sich über alle Epochen oder Kategorien hinweg. Es gibt nichts, was in dieser Musik nicht geht. Elemente aus Rock, Jazz, Klassik und Spoken Word kommen zusammen, um eine Geschichte in 3D zu erzählen, die sich nicht vor dem Ohr aufbaut, sondern den Hörer integriert. Die literarischen und philosophischen Motive sind ebenso weit gefächert wie die musikalischen Einflüsse. „The Hyperion Machine“ ist ein ganz normales Album, und doch viel mehr als das. Ein Füllhorn von konkreten und imaginären Deutungsmöglichkeiten fügt sich zu einem großen sinnlichen Kommentar über die Herkunft der Gegenwart über das Jetzt hinaus.
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Good stories always have a bit of prehistory. Good albums too, because they tell a good story. That’s why, every now and again in our standardized music world, an album appears whose history began even before the very first note arose. That is definitely true in the case of the new CD from the Luxembourgian project ROME.
Even the title, ‘The Hyperion Machine’, releases a whole gamut of associations. This chain stretches from Greek antiquity via the poet Friedrich Hölderlin, dramatist Heiner Müller and right up to Einstürzende Neubauten. That’s quite a curve! And then a bell strikes. The music begins to run its course. What begins here is more than just the regular statement from some musician; irrespective of genre. It’s something holistic, which between eternity and the blink of an eye, between whispering and screaming, reveals its diverse facets with each passing second. In its narrative force, ‘The Hyperion Machine’ functions like a radio play or audio book. And yet, the music stands up on its own. Nonetheless, whenever the listener poses the question of meaning, a whole new world appears before him. There are no packaging inserts or listening instructions for the songs. You can let them work their magic on you without having to expend any great deal of thought, but if you are the pondering and wondering kind, there is are an awful lot of thoughts you could give way to. ‘The Hyperion Machine’ poses a whole lot of questions which in turn lead to further questions. Today’s knowledge could well be obsolete tomorrow. Simple answers are only for populists and demagogues. The subtle power with which Reuter tells us his stories overrides all epochs and categories. There is nothing that isn’t permitted in this music: Rock, jazz, classical and spoken word elements come together to tell a story in 3D, which does not only build up in front of your ears, but integrates the listener. The literary and philosophical subjects are just as diverse as the musical influences. The album features songs in the vein of ROME’s trademark blends of Dark Folk (‘The Secret Germany’, ‘Celine in Jerusalem’) and Post Industrial Wave (‘Transference’, ‘Skirmishes for Diotima’). Moreover, Scandinavian fans will be delighted to find that the album also features a duet (‘Stillwell’) with legendary Swedish singer and friend Thåström. In many ways, ‘The Hyperion Machine’ is a completely normal music album, and yet it is so much more than that. A cornucopia of concrete and notional interpretations forms a great, sensual commentary on the origins of the present, over and above the here and now.
Titel:
01The Hyperion Machine0:2402Celine In Jerusalem4:4203Transference4:2604The Alabanda Breviary3:2105Stillwell5:0406Cities Of Asylum4:3507Skirmishes For Diotima4:4208Adamas6:3309The Secret Germany4:0910Die Mörder Mühsams4:2811FanFanFan4:55 Die LP ist orginal eingeschweisst. Das Vinyl wird außerhalb des Covers / Innenhülle versendet um seam split zu vermeiden! NEW ITEM ! SEALED - LP will be send outside of the cover to avoid seam split.
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