ANALOGPHONIC DD-41018 BRAHMS/KREISLER/ELGAR KYUNG WHA CHUNG CON AMORE

Sold Date: September 8, 2021
Start Date: August 28, 2021
Final Price: €45.00 (EUR)
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DEUTSCHE GRAMMOPHON

GESELLSCHAFT

C&L - ANALOGPHONIC

DD-41018

180 grams reissue




                                                                                               

 



 

 

VARIOUS
* Con Amore *

Das koreanische Label C&L Music, bekannt durch die Wiederveröffentlichungen einiger Titel des Bassisten Gary Karr auf King Records, produziert in Zusammenarbeit mit dem lokalen Universal Music-Ableger einige Klassiktitel der Label Deutsche Grammophon und Decca auf 180g Vinyl. Darunter auch die legendären Mahler-Symphonien mit Leonard Bernstein. Hier handelt es sich um Digitalaufnahmen jüngeren Datums, die von erstklassigen Studios wie z.B. Cohearent oder Pauler Acoustics von den hochauflösenden Digitalfiles gemastert werden. Gefertigt wird dann bei der Pallas in gewohnter Qualität.
Die koreanische Violinistin Kyung-wha Chung wurde hochgelobt sowohl von Kritikern als auch dem Publikum. Den Höhepunkt Ihrer Karriere hatte sie in den 70er und 80er Jahren, sie gehörte gemeinsam mit Pinchas Zukerman und Itzhak Perlman zu den großen Violinisten ihrer Zeit.
Sie wurde zu einer der charaktervollsten und beliebesten Solisten der Welt. Die absolute Hingabe, die sie vermittelt, hat ihre Ursache nicht in der Partitur sondern in Chungs Körperhaltung, die ihre Liebe zur Musik und der Violine mit jeder Muskelbewegung offenbart. Selbst heutzutage, wenn man sie nach ihren spektakulärsten Aufnahmen von Paradestücken befragt, weist sie die Aussage zurück, eine Virtuosin zu sein. Sie ist der Meinung, dass Technik lediglich identisch mit ihrer Kommunikation durch Musik sei. Diese Abneigung, effektvoll um seiner selbst willen zu sein, spricht für ihre Abneigung sich in dieser Zusammenstellung auf ‚Feuerwerk-Stücke’ zu konzentrieren, anstatt dessen zieht sie Stück vor, die sie aus anderen Gründen liebt.

Aufnahme: 1987
Produktion: Christopher Raeburn
ODas langsame Tempo am Beginn der Siebten Symphoie verleiht dem folgenden Allegro sprühende Energieenthusiastische Umarmung der Popularität dieses Stücks. Korean violinist Kyung-wha Chung has been widely acclaimed both by critics and audiences. Her career was at its peak during the '70s and '80s being ranked alongside the great violinists Pinchas Zukerman and Itzhak Perlman.
She became one of the most characterful and best-loved violinists in the world. The total involvement she conveys comes not just from the actual notes but from her physical stance, revealing her love of the music and of the violin in every movement of muscle. Yet today, even when faced with her most spectacular recording of showpiece concertos, she will deny that she is a virtuoso. What she means is that technique is merely incidental to her communication through music. This dislike of showing off for its own sake accounts for her reluctance to concentrate on 'firework' pieces in this selection, preferring instead pieces she loves for other reasons.

Recording: 1987
Production: Christopher Raeburn



"Con Amore" Works by Fritz Kreisler, Henryk Wieniawski, Edward Elgar, Pjotr Tchaikovsky, Ottokar Nováček, Camille Saint-Saëns, a.o. - Kyung Wha Chung (v)


Das langsame Tempo am Beginn der Siebten Symphoie verleiht dem folgenden Allegro sprühende Energie, aber es liegt eine wunderbare Ruhe über dem zentralen Zwischenspiel. Der Schluss ist fast lärmend zu nennen und von fundamentalem Optimismus. Die erste Nachtmusik ist voll Licht und Schatten mit meisterhaft gespielten Soli, so dass man das Gefühl bekommt, dass Bernstein seine Freude hat an diesem ersten Trio-Teil. Das Scherzo wirkt dunkel, aber nicht besonders bedrohlich, wohingegen die zweite Nachtmusik gut gespielte Soli enthält, doch fehlt hier der Humor. Aber das überschäumende, eklektische Finale könnte beinahe auf die Persönlichkeit dieses Dirigenten zugeschnitten verfasst worden sein und die letzten Takte erscheinen wie eine enthusiastische Umarmung der Popularität dieses Stücks.        




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Harry Langer