Roger Waters - Amused To Death+2 LPs Vinyl 200g ++Analogue Productions +NEU++OVP

Sold Date: February 28, 2016
Start Date: November 17, 2015
Final Price: €65.90 (EUR)
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  Roger Waters Amused To Death Analogue Productions APP 468761 2 LPs 200g Limited Edition Zustand Mint / Mint    

"Amused To Death" - Roger Waters (voc, g, b, synth); Jeff Beck (g); Andy Fairweather Low (g, voc); Patrick Leonard (keyb, voc); Tim Pierce (b, g); Jeff Porcaro (dr); National Philharmonic Orchestra und London Welsh Chorale unter der Leitung von Michael Kamen, u.v.a.

Wenn man vom Blockbuster spricht: Hier ist einer! Eine Doppel-LP in sehr kleiner Auflage, die ursprünglich vor 20 Jahren veröffentlicht wurde; jetzt ist "Amused To Death" als 200g Doppel-LP von Analogue Productions wiedergeboren. "Amused To Death" wurde vom Pink Floyd-Produzenten/Toningenieur James Guthrie abgemischt, und er und Doug Sax arbeiteten beim Vinyl-Mastering zusammen, das dann von Quality Record Pressings in vollendeter Perfektion gepresst wird!
Ein wunderbares Album, sowohl was die Idee, die Texte als auch die Musik betrifft.
Für sein drittes Soloalbum nimmt Roger Waters, der ehemalige Bassist, Sänger, Songschreiber und Mitgründer von Pink Floyd, seine Hörer mit auf eine Reise in sein Inneres, bei der er untersucht, wie die menschliche Gesellschaft durch Massenmedien, insbesondere das Fernsehen, beinflusst worden ist. Der Titel dieses komplexen Konzept-Albums ist einem Buch des Autors Neil Postman entlehnt, das ebenfalls die Gefahren erforscht und uns darauf aufmerksam macht, wie die Massenmedien unser Leben formen. Im Titelsong landen Aliens auf der Erde nach dem Aussterben der Menschheit und finden nur Skelette vor, die um Fernseher herumgruppiert sind. Die Alien-Anthropologen wenden sämtliche denkbaren Tests an, um den Grund für diese 'traurige Ableben' herauszufinden. Ihre Schlussfolgerung? »This species has amused itself to death. = Diese Spezies hat sich zu Tode amüsiert«.
Bildlich ist die Idee dargestellt mithilfe eines Cover-Fotos von einem Gorilla, der fernsieht - »sich einfach durch die Kanäle zappt, um zu gucken, ob ihn irgendwas interessiert«, sagt Waters. Wie so viele von uns heutzutage.
Das Q-Magazin beschreibt "Amused To Death" dahingehend, dass es mehr wie ein Pink Floyd Album klingt als die anderen Alleingänge von Waters bis dato. Es ist ein Bruder von "The Wall", vielleicht sogar ein entfernter Verwandter von "Dark Side Of The Moon", was die Fans dieser Alben entzücken dürfte.
Originalpressungen von "Amused To Death" sind derart selten, dass man heutzutage bis zu 800 Dollar hinlegen muß, um ein neuwertiges Exemplar erwerben zu können. Für diese historische Wiederauflage wurde an nichts gespart. Lassen Sie uns noch einmal wiederholen: Diese Ausgabe ist von den analogen Masterbändern geschnitten. James Guthrie und Doug Sax mastern im Team diese Vinylversion, die von Quality Record Pressings perfekt gepresst wird!
"Amused To Death" wurde im Original unter Verwendung von Q-Sound gemischt, einem virtuellen Raumklang, der das räumliche Empfinden der Musik und der verschiedenen Soundeffekte, die über das Album verteilt sind, verstärkt. Die Wiederauflage durch Analogue Productions wird diese dreidimensionale Empfindung getreulich wiedergeben.
"Amused To Death" hat eine wunderbare Aufnahmequalität von üppiger Tiefe und reichem Klang. Die vierzehn Stücke fließen ineinander, will heißen, man sollte dieses Album am besten im Ganzen genießen. Die Shuffle-Funtkion zu benutzen ließe sich gleichsetzen mit dem wahllosen Lesen einzelner Seiten eines dicken Essays. Waters befasst sich mit den verschiedensten Themen wie Kapitalismus, Krieg, Religion, amerikanischem Fast Food, Fernsehen, Filmregisseur Stanley Kubrick und dem Broadway-Komponisten Andrew Lloyd Webber.
Waters konnte einige bemerkenswerte Partner für die Zusammenarbeit im Studio finden: Don Henley singt gemeinsam mit ihm "Watching TV", das National Philharmonic Orchestra springt ins Boot bei "Too Much Rope" und Rita Coolidge taucht während des Titelsongs auf. Zur musikalischen Unterstützung warb Waters den legendären Gitarristen Jeff Beck an. Die Produktionsqualität von Waters, Nick Griffiths und Patrick Leonard ist einfach umwerfend.
»Wieder einmal mit James Guthrie zusammen zu arbeiten, um eine maßstabsetzende Wiederauflage von einem bedeutenden Album herzustellen ist eine wunderbare Chance für Acoustic Sounds,« meint dessen Gründer und Firmenchef Chad Kassem.
»Wann immer man das Glück hat, mit James Guthrie zu erabeiten, ist das richtig aufregend. Unser gemeinsames Ziel ist es, ein Produkt von größtmöglicher Qualität herzustellen«, sagt Kassem. »Ich halte uns für ein gutes Team. Er bringt seine Fachkenntnis ein und ich meine. Wenn man mit der Person zusammenarbeiten kann, die ursprünglich an dem Album gearbeitet hat und man weiß, dass der ein Perfektionist ist, dann ist man aufgeregt und vertraut gleichzeitig darauf, dass das Album so gut wird, wie es nur sein kann.«
"Amused To Death" ist Kino für die Ohren. Nahrung fürs Gehirn. Waters sagt von diesem Album, dass »es sich beim wiederholten Anhören erst so recht entfaltet. Je öfter man zuhört, desto mehr sieht man.«

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